Zentral Wohnen im Naherholungsgebiet
Eingebettet im Mündungsdreieck von Main und Nidda liegt der Stadtteil Nied, der schon zu römischer Zeit von Bedeutung war, vor allem durch die Brücke über die Nidda, die Mainz mit der freien Reichsstadt Frankfurt verband.
Nied selbst blieb lange Zeit ein beschauliches Fischer- und Bauerndorf, viele Familien wanderten aus Franken und Bayern zur Arbeitssuche zu.
Durch den 1879 erfolgten Anschluss Nieds an das Eisenbahnnetz der Preußischen Staatseisenbahn begann ein rasanter Aufschwung, den man noch heute in Form der unter Denkmalschutz stehenden Eisenbahnsiedlung dokumentiert findet.
Eine weitere Besonderheit Nieds ist der sprudelnde Mineralbrunnen im Niedwald, der sogenannte „Selzerbrunnen“.
Die naturbelassenen Altarme der Nidda, durch Begradigungen und Wehre Anfang 1900 entanden und 2012 renaturiert, laden zu Spaziergängen in der wildromantische Auenlandschaft ein. Sogar seltene Vogelarten lassen sich hier entdecken.
Die Menschen im Stadtteil Nied sind unternehmungslustig und gesellig, weshalb der 1928 in Frankfurt eingemeindete Stadtteil ein idealer Wohnort ist für Familien und Menschen, die ein gutes, soziales Wohnumfeld inmitten eines Ausflugs- und Naherholungsgebietes schätzen.